Donnerstag, 18. Dezember 2008

Die neue Geheimwaffe der Bundeswehr

Die wissenschaftliche Erkenntnis, daß der Konsum von Haschisch zu einer
Verbesserung der Nachtsicht um 30% führt, war eine Tatsache, die den
Planungstäben der Bundeswehr schon längere Zeit die Denkfalten in die Stirn
trieb. Schließlich wurde ein geeignetes Anwendungsgebiet gefunden, Mittel
aus dem Bundeshaushalt bewilligt und es kam zur Bildung einer streng
geheimen Spezialeinheit: Den Heckenschützen.

Bei dieser Einheit handelte es sich um speziell in Guerilla-Taktiken
ausgebildete Männer, deren Einsatzgebiet im Hinterland des Feindes liegen
sollte. Da Haschisch aber neben der verbesserten Nachtsicht zu einer eher
pazifistischen Haltung führt, ergab sich die Notwendigkeit diese
unerwünschte Nebenwirkung durch ein anderes Mittel aufzuheben. Durch
unzählige Experimente wurde schließlich festgestellt, daß ganz einfacher
Alkohol die gewünschte Steigerung der Aggressivität mit sich bringt.
So wurde die Spezialeinheit schließlich in der Rommel-Kaserne bei Köln
stationiert und wäre auch sicherlich bis zum nächsten Krisenfall von der
Bevölkerung völlig unmbemerkt geblieben, wenn es nicht diese Verkettung von
unglücklichen Ereignissen gegeben hätte die zu dem führten, was heute im
allgemeinen Sprachgebrauch nur noch als der "Fall Hasch" bekannt ist...

In der Nacht zum 7. Juli 1996 sollte Unteroffizier Planke eine Stube mit
frisch rekrutierten Rekruten wecken die für einen Orientierungsmarsch
ausgewählt worden waren, d.h. sie wurden mit voller Ausrüstung irgendwo in
der Pampa ausgesetzt und mußten dann gefälligst alleine zurück finden.
Wie es das Schicksal so wollte, hatte Planke am vorhergehenden Abend
ausgiebig die aggressionsfördernde Wirkung des Alkohols getestet und
taumelte deshalb mit einem Restalkoholpegel um 4 Promille durch die Gänge
der Rommel Kaserne. Da es im Grunde ziemlich unerheblich war welche Stube
er
nun weckte, wählte er einfach einen Raum aus, riß die die Türe auf und
schrie:

"Alles Sprung auf Marsch Marsch! Das ist keine Ü... Ü.... Übung!
Volle Ausrüstung, in 5 Minuten auf dem Kasernenhof! Uargh!!!"

Hätte sich Unteroffizier Planke nicht in dieser Sekunde übergeben müssen,
dann wäre ihm vielleicht das verklärte Lächeln der Soldaten aufgefallen.
Eventuell hätte er sogar bemerkt, daß diese Soldaten - was nun doch eher
ungewöhnlich war - aus einem speziellen Stahlschrank Präzisionsgewehre
entnahmen und sich Handgranaten, Unmengen von Munition mit dem Aufdruck
"NATO banned" sowie einige andere Dinge in ihre Taschen stopften...

Hätte er nichts getrunken wäre ihm warscheinlich auch aufgefallen, daß er
sich in einem völlig falschen Flügel der Rommel-Kaserne befand - aber so
war
er einfach nur froh in sein Bett kriechen und den Kopf noch für einige
Stunden in einen Eimer stecken zu können. Mit den Worten "U... U.... Und
wischt die Sauerei da weg!" verschwand er aus dem Zimmer.

Der Kraftfahrer Bradtke, der den geschlossenen Kastenwagen lenkte mit dem
die Rekruten zum Ausgangspunkt ihres Orientierungsmarsches gefahren werden
sollten, sagte später vor dem Untersuchungsausschuß des Bundestages aus,
daß
er sich über die Gewehre gewundert hätte. Er aber da die Soldaten sofort in
den Wagen stiegen keine weiteren Fragen gestellte habe. Nach wenigen
Minuten
erschien auch Feldwebel Stürmer, der den Rekruten die Instruktionen für den
Orientierungsmarsch geben sollte, stieg auf den Beifahrersitz des
Kastenwagens und befahl abzufahren, ohne einen Blick in den Laderaum zu
werfen.

Durch einen Zufall führte der Weg des Bundeswehr-Kastenwagens über die
Ringe, einem Zentrum des Kölner Nachtlebens - aufgrund des vierspurigen
Ausbaus und der vielen Disco-Girlies auf den Fußwegen um diese Uhrzeit die
bevorzugte Stelle zur Austragung von Rennen des GTI-Clubs "Gib Gummi"
Ehrenfeld (gegr. 1989) e.V. Der Automonteur Uwe Schmitz, 23, und Klaus
Klawotzke, 19, Darmentlehrer im Schlachthof, schossen gerade mit 180 km/h
durch die Kölner Innenstadt als der in Tarnfarben gestrichene Kastenwagen
auf die Ringe einbog.

Weder Klaus Klawotzke der im Handschuhfach nach dem Rinderdickdarm wühlte
den er im Moment seines Sieges seinem Konkurrenten auf die
Windschutzscheibe
schleudern wollte, noch Uwe Schmitz der ein paar Discoschlampen lässig
zuwinkte während er mit der anderen Hand durch seinen Schnäuzer strich,
bemerkten den Wagen.
Bis zu der Sekunde in der sie sich in ihn hinein bohrten.

Klaus Klawotzke wurde mit dem Kopf im Handschuhfach aufgefunden, wo er
offensichtlich in einem Rinderdickdarm erstickt war. Der Oberkörper von Uwe
Schmitz wurde auf Feldwebel Stürmer liegend gefunden. Sein Arm hatte einer
der Discoschlampen die Frisur zerstört, woraufhin diese einen hysterischen
Anfall bekam und damit begann ihre Umgebung mit Tränengas einzunebeln. Uwes
Kopf blieb zunächst verschwunden.

In dem herrschenden Chaos bemerkte niemand wie aus der aufgesprungenen
Ladeluke des auf der Seite liegenden Kastenwagens zwei Rauchgranaten
geschleudert wurden, deren dichter Qualm sich mit den über die Straße
ziehenden Tränengasschwaden vermischte, und in dessen Schutz drei albern
kichernde Gestalten die Überreste des Kastenwagens verließen um in
verschiedene Richtungen davonzuschleichen...

... Am Unfallort zumindest bemerkte es niemand. Aus den Berichten der
wenigen überlebenden Augenzeugen, war der erste der das Verschwinden der
drei Gestalten bemerkte der Versicherungsvertreter Hermann Kaiser. Die
Erkenntnis, daß hier etwas nicht stimmen konnte, ereilte ihn wenige
Sekunden
nachdem er einen Sex-Shop verließ und sein Kopf sich wie eine aus dem 10.
Stock geworfene Wassermelone über Straße und Schaufensterscheiben
verteilte.
Seine Hand klammerte sich immer noch um die braune Papiertüte mit dem
kleinen, brummenden und mit Dornen besetzten Analvibrator der sich beim
Aufprall auf den Boden eingeschaltet hatte.

Schütze Koslowski grinste debil in sich hinein, nahm einen weiteren Zug von
seinem Joint, und spülte mit einem kräftigen Schluck aus seinem Flachmann
nach. Endlich war er im Einsatz, endlich hatte das jahrelange Kiffen und
Saufen einen Sinn bekommen. Jetzt würde er es ihnen allen zeigen, dachte
er,
während er vom Dach des Kaufhauses das er als Standort gewählt hatte Ziel
nahm, und dafür Sorge trug, daß ein Zeitungsverkäufer Teil der Schlagzeile
des nächsten Tages wurde.

Unterdessen mußte eine Gruppe Yuppies feststellen, daß Handys tatsächlich
gesellschaftlich nicht akzeptiert sind. Im Biergarten des nahen
Stadtgartens
entdeckte Jungbanker Michel Siebmann den Grund warum man in Biergärten das
Funktelefon abstellen sollte. Kaum hatte er nach dem fünften Klingeln -
solange wartete er immer damit auch jeder im Umkreis mitbekam, daß er ein
Handy hatte - mit einem gewinnenden Lächeln zu den kichernden
Gymnasiastinnen am Nebentisch sein Telefon aus der Tasche gezogen, und sich
mit "Siebmann, Vermögens- und Finanzberatung" gemeldet, als plötzlich sein
Telefon, sein alkoholfreies Bier und er selbst von Stahlmantelgeschossen
getroffen wurden.

Schütze Glöber war da wo er immer hingewollt hatte: Gut verschanzt in einer
Baumkrone, mit genügend Zielen und genügend Munition. Von seiner
ursprünglichen Taktik seine Ziele mit Einzelschüssen zu erledigen wich er
sehr schnell ab, stellte sein Gewehr auf Dauerfeuer und schwenkte es
einfach
hin und her, während er dabei immer "BUMM! BUMM! BUMM!" rief.

Etwa zum gleichen Zeitpunkt brachte Schütze Vollmann den Priester einer
etwa
zwei Kilometer entfernten Kirche während der Spätmesse dem Herrn ein
bedeutendes Stück näher. Er hatte die Tür gründlich verschlossen bevor er
sich auf die Kanzel schlich und mit den Worten "Wo sind die
Weihrauchstäbchen!" anfing Handgranaten in die Menge zu werfen. (Übrigens
ist das werfen von Handgranaten in Kirchen eine Eigenschaft die bei
Soldaten
in den Genen verankert ist. Sobald ein Soldat eine Kirche sieht empfindet
er
das unbändige Bedürfnis ein Bündel Handgranaten hineinzuwerfen.)

Polizeiobermeister Walter und Hauptwachmeister Stenzel wurden durch die
Explosionen in der Kirche aufmerksam als Sie auf der Rückseite des Gebäudes
gerade einen Obdachlosen zusammentraten. Die Magazine ihrer Dienstwaffen
leerend stürmten Sie durch den Hintereingang in die Kirche, wo Sie auch
schon durch zwei Fangschüsse gestoppt wurden. Die Gerichtsmediziner
stellten
fest, daß es ihnen dennoch in der kurzen Zeit ihrer Anwesenheit gelungen
war
17 Meßdiener mehr oder minder schwer mit ihren Kugeln zu verletzen.

Die weiteren Vorgänge in der Kölner Innenstadt lassen sich nur sehr schwer
und lückenhaft rekonstruieren. Nach knapp einer Stunde war die Polizei zu
der Erkenntnis gekommen, daß etwa ein halbes dutzend wahnsinnige Amokläufer
in der Innenstadt unterwegs sein mußten und sperrte den Bereich weiträumig
ab.
Im Laufe der Nacht gelang es schließlich den Schützen Koslowski (43 Opfer)
zu stoppen - allerdings nur durch die gezielte Sprengung des
Gebäudekomplexes in dem er vermutet wurde.

Schütze Vollmann (57 Opfer) wurde vom Küster der St. Maria Gnaden auf dem
Altar gefunden, wo er zwischen leeren Meßweinbechern und den Resten
mehrerer
Joints mit zwei Räucherstäbchen in den Nasenlöchern lag und leise "Blib!
Blib!" murmelte.

Schütze Glöber (195 Opfer) schließlich konnte erst nach 4 Tagen gefaßt
werden, nachdem der komplette Stadtgarten mit Hilfe von "Agent Orange"
entlaubt worden war. Wie sich herausstellte hatte er das Hanfanbauprojekt
einer alternativen Wohngemeinschaft in einem nahen Schrebergarten entdeckt,
und wäre somit in der Lage gewesen noch weitere vier Wochen zu operieren.
Um
seinen Hals trug er einen nicht identifizierten, frisch präparierten
Schrumpfkopf.

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums reagierte mit einer ersten
Stellungnahme:
"Es ist eine bodenlose Unverschämtheit zu behaupten in der Bundeswehr gäbe
es so etwas wie Heckenschützen. Am Ende wollen Sie der Bundeswehr noch so
etwas wie Tötungsabsicht bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstellen!
Aber?! Aber?!! Was aber??! Erich, Bruno, packt ihn!"

Freitag, 12. September 2008

So muss ein Morgen beginnen!


Bit Copa + BILD , so muss das sein. Fehlen nur noch 10 grad mehr, aber man kann ja nicht alles haben.

Sonntag, 20. Juli 2008

Mal wieder unterwegs




War am Freitag mal wieder Unterwegs. Location Barrios in Mannheim

Mittwoch, 18. Juni 2008

Wieder mal Strandbar


Cooler abend mit Fussball und Mike

Freitag, 13. Juni 2008

What i Want

Ich will küssen!Oft! Und überall.Ich will Wasserschlachten beim Zähneputzen machen,nachts auf den Spielplatz gehen.
Ich will beschützt werden und beschützen.
Ich will mir Geschichten erzählen lassen,die wirklich passieren
werden undwelche,die erfunden sind.
Du sollst meine kleinen Speckröllchen lieben und selbst unrasiert und ungeduscht wirst du für mich die schönste Frau auf der Welt sein.

Mittwoch, 4. Juni 2008

This is ME or my Zodiac Sign !

Das Sternzeichen "Stier":

Stiere tragen eine beachtliche Liste positiver Eigenschaften mit sich herum -offen, ehrlich,unbekümmert und treu wollen sie sein.
Die Fähigkeit, den Alltag zu meistern und entschlossen zuzupacken wird ihnen ebenfalls zugeschrieben.
Über eine an sich gute Eigenschaft verfügen Stiere tatsächlich: über große Ausdauer. Sie sind mit großer Ausdauer naiv und weigern sich ausdauernd, etwas dazuzulernen. Wie auch - lieben Stiere Bequemlichkeit, Ruhe und leichte Vergnügungen.

Ferdinand der Stier ist nicht umsont ein Stier. Stiere haben in der Hauptsache zwei Gemütszustände:
Entweder sitzen sie selbstzufrieden und melancholisch herum und schnuppern an Blumen - oder sie schlagen alles kurz und klein, wenn ihnen etwas gegen den Strich geht.
In der Regel ziehen Stiere allerdings den ersten Gemütszustand vor, denn nichts ist ihnen wichtiger als Bequemlichkeit, Zufriedenheit und die guten Dinge des Lebens.
Dabei neigen sie besonders zu Beharrlichkeit und Zuverlässigkeit - oder anders gesagt: Wenn sie mal mit dem Hintern im Sessel sitzen, sind sie schwer wieder hochzubringen. Stiere sind praktisch veranlagt und verstehen es, ihren Alltag zu regeln.
Sie sind immer und überall mit einem Schraubenzieher oder einer Rohrzange in der Hand anzutreffen und reparieren noch den Abfluss in der Küche, wenn draußen ein Atomkrieg tobt. Derartige Blindheit nennen sie zweckgerichtetes Handeln und rechnen es sich hoch an. Überhaupt tun Stiere, wenn sie überhaupt etwas tun, mit aller Entschlossenheit das Falsche.
Sie halten sich eben für geschickt in den kleinen praktischen Dingen des Alltags und verlieren dabei den großen Zusammenhang meist völlig aus den Augen. An Selbsterkenntnis oder tieferem Lebenssinn ist Stieren wenig gelegen. Hauptsache,die Krippe ist voll und die Zinssätze stimmen

Dienstag, 3. Juni 2008

Der Abend am Neckar



Mit den bros am Neckar in der Strandbar.

Dienstag, 29. April 2008

Kreativ auf Arbeit die 2.te

Und wieder war ich Kreativ auf Arbeite und ja es macht spass wenn es auch nur was kleines war.

Euer Chris

Dienstag, 25. März 2008

Sonntags Spaziergang

Das passiert wenn ich Sonntags mal an die frische Luft gehe und meinen Mp3 Player mit Green Day - Bullet in a Bibel [Live Album] bewaffne und dann noch die Dig Cam mit nehme .





Dienstag, 18. März 2008

Der Hund am Tisch


Ganz entspannt

Montag, 10. März 2008

Schönes Bild


Danke für das schöne Wochenende Chica!

Montag, 11. Februar 2008

Mein hobby mal in Farbe

Das ist meine Kiste komplett unterwasser gesetzt , manche stecken Tausende Euro in ihre Autos , ich stecke halt mein Geld in den PC

Kreativ auf Arbeit


Das passiert wenn ich mal Kreativ bin auf der Arbeit.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Das war weihnachten



Was mann so alles entdeckt.

Sonntag, 20. Januar 2008

A Long Night

Es war ein kalter Abend im November draußen regnete es mal wieder .Ich war noch zu hause und machte mich langsam fertig , ich hatte heute Abend endlich mal wieder ein Date . Man bin ich gespannt auf das, was mich heute erwartet. In einem Lokal hier wollte sie sich mit mir treffen, sie meinte sie sei öfters dort. Ich kannte es nicht , sie nannte mir den Namen und ich notierte ihn . Also, ich schau auf die Uhr und muss wieder einmal feststellen das ich abermals spät dran bin also jetzt an ins Bad und mich fertig machen, rasieren und schnell noch duschen . Dann wieder ein mal die quälende Frage: Was zieh` ich nur an ??


Ich stehe vor dem Schrank und überlege was ich nur anziehen soll ,das Hemd mit der Hose - ja das sieht gut aus. Insgeheim frage ich mich schon wie sie ist - 2 Jahre älter als ich. Sie gab sich immer so reif und abgeklärt , auf einer Uni in Amerika war sie gewesen und dann blieb sie noch 10 Jahre dort um zu arbeiten und Erfahrung zu sammeln. Dies erzählte sie mir neulich und sagte das sie wieder nach Hause gekommen ist weil sie sich hier wohler fühlt, wo sind bloß meine Socken und die Zeit schien nur so zu rennen. In 10 Minuten ist das Taxi da und ich bin immer noch nicht fertig. Also schnell wieder ins Bad die Haare machen und die Zähne putzen .Wo ist nur meine Uhr ! Verdammt ich bin so aufgeregt wie ein kleiner Knabe vor seiner Einschulung , ich bin so nervös das ich fast vergesse meine Geldbeutel einzustecken. Aber jetzt bin ich schließlich soweit! Und genau rechtzeitig - puh denk ich mir - das war knapp.


*DING*


Es klingelt ich gehe an die Sprechanlage „Ja?“ - „Taxi!“ schallte es mir entgegen „Gut, ich komme sofort“. Ich schaute noch mal ob ich auch ja alles habe was ich für den heutigen Abend benötigen könnte.

Ich stieg in das Taxi ein und der Fahrer, ein ältere Herr, fragte mich „Na? Wo soll es hingen?“ „Ins `Cherbolo` , wissen sie wo das ist ?“ „Ja“ antwortet er und fuhr los.


Es war keine lange fahrt ich schätze es waren 10 Minuten. Ich war so aufgeregt, dass ich gar nicht auf die Uhr schaute. Es regnete immer noch, die ganze Fahrt über sah ich nur die grauen Häuserschluchten an uns vorbei ziehen und ab und an ein paar Menschen auf den Strassen. Es war dürftig was los, was ich bei diesem misst Wetter nicht anders erwartet hätte. Wer will denn schon bei so einem Wetter raus gehen und dann auch noch zu Fuß. Ich war froh, dass ich mir das Taxi bestellt hatte. Es war das einfachste was ich machen konnte. Wie sie wohl ist? Sie hatte sich mir geschrieben, dass sie leider kein Bild von sich hätte, 32 Jahre alt sei sie, 170 groß und schlank. Was das wohl heißen mag? Dazu habe sie braune Augen und langes dunkles Haar. Ich versuchte mir die ganze Zeit vorzustellen wie sie wohl aussieht. Meine Gedanken wurden nur durch den Fahrer gestört der meinte „So da sind wir mach genau 12€“. Ich gab ihm sein Geld und bedankte mich für die angenehme wenn auch kurze Fahrt. Da war ich nun, das Cherbolo sah eigentlich ganz gemütlich aus. Jetzt wohne ich hier schon mein ganzes Leben in dieser Stadt und kenne diesen Schuppen nicht. Ich wunderte mich, aber es lag aber eher an der Tatsache, dass der Laden ziemlich versteckt in einer Seitengasse lag. In einem Viertel, das ich eigentlich selten besuchte, da ich immer dachte hier wäre nicht was es lohnen würde. Aber da sieht man mal wieder - man lernt eben nie aus!


Da bin ich nun, stehe unter meinem Schirm und schau die Strasse herunter ob ich jemanden sehe der auf die Beschreibung passt. Wir hatten ausgemacht das sie mich an meinem roten Regenschirm erkennt, das hatte ich ihr vorhin noch geschrieben bevor wir uns aus dem Chat verabschiedet haben. Ich schaute auf meine Uhr und musste feststellen das ich 5 Minuten zu früh da war, aber naja - lieber zu früh als zu spät. Also kramte ich erst einmal meine Zigaretten aus der Hosentasche und steckte sie mir in den Mund gerade als ich sie anzünden wollte kam eine Stimme aus der Dunkelheit „Brauchen sie Feuer ?“ ich konnte nicht mehr antworten da brannte das Feuerzeug schon ,ein Benzin Feuerzeug stellte ich fest, äußerst praktisch bei so einem Wetter. Ich machte meinen ersten Zug an ihr und als ich den Rauch wieder ausgestoßen hatte drehte ich mich zu der unbekannten und bedankte mich bei ihr. Da traf es mich wie der Blitz auf freiem Feld. Ob sie das ist? Groß, dunkel Haarig, braune Augen - das kann nur sie sein.


Aber bevor ich noch fragen konnte meinte sie „ sie müssen John sein“ „Ja der bin ich“ antwortet ich. „Sie müssen Donna sein“ entgegnete ich ihr. Eine wunderbare Frau, allein schon wie sie duftete. Ihr Duft vermischt mit dem Geruch der Strasse und des Regens. „Wollen wir uns nicht duzen“ fragte sie mich „mit dem Sie komme ich mir so außergewöhnlich alt vor“ „wenn du es möchtest“ erwiderte ich ihr. „kennst du den laden?“ fragte sie mich „nein, ich war noch nie in dieser Ecke.“ meinte ich. „Ich war früher oft hier bevor ich nach Amerika ging, ist schön und vor allem gemütlich nicht so überlaufen wie viele andere Bars hier in der Stadt“.

Interessant sie scheint wohl wirklich hier gewesen zu sein. Ich werde mich überraschen lassen. „Dann lass uns doch reingehen und uns eine gemütliche Ecke suchen wo wir uns unterhalten können“ schlug ich ihr vor , sie nickte nur wohlwollend und folgte mit bereitwillig .


Ich öffnete ihr die Tür und mir kann der Schwall warme Luft entgegen der sofort meine Brille beschlagen lies. Es war nicht sonderlich voll es war eine etwas ältere Bar. Man sah ihr – der Bar - aber an, das hier viele Geschichten ereignet haben müssen. Auch der Barkeeper, ein Mann Mitte Ende 50 sah vom Leben gebrandmarkt aus. „Donna, das ich dich noch mal sehen darf“ rief er ihr zu „Ja , Mike ich bin wieder zurück aus Amerika. Das hier hat mir alles so gefehlt“. Sie hielten noch kurz ein Gespräch was ich nicht weiter verfolgte. Ich schaute mich ein wenig um und sah die Bilder an der Wand hängen aus den alten glorreichen Tagen die diese Stadt einst hatte aber nun längst vergangen sind. Ich selbst kannte sie nur aus den Erzählungen meines Vaters. Er hatte viel gemacht in seiner Zeit. Viele Häuser hatte er wieder mit aufgebaut, viele Freunde hatte er hier, er kannte sie alle mit Vornamen und dafür bewundere ich ihn heute noch. Möge er ihn Frieden ruhen mein alter Herr.


John! Was ist? Willst du dich nicht setzen?“ fragte mich Donna. „Doch! Klar! ich war nur gerade in Gedanken“ antwortet ich. „Wo denn?“ fragt sie mich neugierig. Ich lächelte und meinte „ich hab die alten Bilder hier an der Wand betrachtet und mich an die Geschichten meines Vater erinnert , er hatte hier in der Stadt vieles wieder aufgebaut, damals und mir all diese Geschichten erzählt, wie es früher war, in den golden Zeiten, wo die Stadt blühte“. „Was möchtet ihr Trinken“ unterbrach mich der Wirt . Donna meinte „ich nehme erstmal einen Kaffee und du John was nimmst du ?“ „Gute Frage ! Bringen sie mir bitte erst mal auch einen Kaffee für den Anfang“ er nickte und verschwand wieder. „Aber genug der alten Geschichten“ meinte ich , sie nickte bescheiden . Unser Kaffee kam auch recht schnell und wir tranken erst einmal was und sie schaute mich mit ihren braunen Augen an.

Ich dachte mir nur: 1 Penny für ihre Gedanken jetzt. Ich fragte mich was sie wohl gerade dachte als sie mich so ansah. „An was denkst du? John?“ erkundigte sie sich. „Über alles mögliche im Moment Donna, aber am meisten brennt es mich zu wissen was dich dazu bewogen hat, mit mir auszugehen?“ Ein Adonis war ich nicht und als Frauenschwarm würde ich mich auch nicht gerade bezeichnen. „ Wieso ich mit dir ausgehe? Hm du warst mir auf Anhieb sympathisch, normal, nicht so wie viele die sich gleich mit mir treffen wollten und nur das eine wollten, du warst herrlich normal, einfach, nicht so anstrengend und nervend wie viele andere . Mit deinen E-Mails hast du mich immer zum Nachdenken aber auch zum Lachen gebracht. Du warst so wortgewandt und romantisch zwischen den Zeilen. Aber auch so reif in Deiner Ausdrucksweise . Es war einfach so, ich musste dich persönlich kennenlernen. Der Mann hinter diesem Profil, hinter diesen Schilderungen“ ich war erstaunt und wohl auch ein bisschen rot geworden. Sie fing auf einmal an zu lachen. „Warum lachst du?“ fragte ich sie interessiert. „Weil du gerade einen roten Kopf bekommen hast“ meinte sie lachend.

Es waren seit langem die ersten Komplimente die ich wieder gehört habe. Es gab eine Zeit in der ich gar nichts wissen wollte, in der ich so stumpf war und einfach nur funktioniert habe, ohne an mich zu denken, einfach nur stur gerade aus. Aber es war eine schöne Empfindung - endlich jemand der mir etwas schönes sagt.

Danke, ich hab auch allen Grund rot zu werden“ sagte ich ihr und nahm meine Tasse in die Hand und nahm noch einen Schluck Kaffee zu mir. So verloren wir uns in lange Dialoge die nur von Mike unterbrochen wurden der nachschaute, ob wir noch genug zu trinken haben. Es musste schon spät gewesen sein als Mike ein letztes mal kam und zu uns sagte „Ihr zweit Turteltauben es ist spät und ihr seit die Letzten, ich möchte gern zumachen“ Donna nickte nur und meinte „klar kein Problem bring uns die Rechnung Mike“ er nickte drehte sich um und lief an die Kasse. „Soll ich euch ein Taxi rufen ? Es regnet immer noch da draußen.“ rief er uns herüber. „Ja, mach das bitte“ antwortet Donna ihm „1 oder 2? wie viele braucht ihr?“ Donna schaute mich an und fragte mich „kommst du noch mit zu mir auf nen Kaffee?“ Ich überlegte kurz aber ich fand keine Einwände meinerseits „Klar! wieso nicht?“ erwiderte ich ihr. „1 reicht Mike“ rief sie ihm zu „OK“ . Es dauerte nicht lange da kam der Taxi Fahrer herein und fragte ob wir soweit sind ? Bezahlt hatten wir schon so machten wir uns auf. Donna verabschiedete sich noch von Mike mit einer Umarmung und dabei flüsterte sie ihm etwas ins Ohr worauf er anfing zu grinsen. Was das wohl heißen mag dachte ich mir. Aber naja ich öffnete ihr die Tür und spannte den Regenschirm auf. Das Taxi stand mitten auf der Strasse, es war ja auch nichts mehr los, halb 3 morgens. Wir stiegen ein und der Fahrer fragt uns „Na wo hin geht’s?“ „Buchenwaldstrasse 24“ sagte ihm Donna.“Wird gemacht“ antwortet er und fuhr los. „John wo wohnst du eigentlich?“ “Ich? Äh, in der Karl-Zeiss Strasse im vierten Distrikt .Du? Donna wo wohnst du ? Ich meine im welchem Distrikt? Deine Strasse kenne ich ja jetzt.“ fragte ich sie lachend. „ Ich wohne im zweiten Distrikt.“ erklärte sie mir . Wir fuhren los, es war keine weite Fahrt, 5 Minuten nicht länger. Wir unterhielten uns im Taxi über alle möglichen Sachen, eigentlich nur banale Sachen nichts von wirklicher Be-deutung. Wir kamen dann auch bei Donna an. Es war eine schöne Gegend. Die meisten Häuser frisch renoviert oder Neubauten, keine großen Häuser mehr so die typischen 2 oder 3 Familienhäuser. „so 5€ bitte“ meinte der Fahrer. Donna wollte zahlen „lass gut sein, ich zahl“ kam ich ihr zuvor. Ich gab ihm sein Geld und ich stieg zuerst aus und meinte noch zu ihr „Warte bitte! Ich mach dir auf“ sie nickte nur wohlwollend und schmunzelte.

Ich öffnete und hielt den Schirm über sie damit sie nicht nass wird. Ich schloss die Tür des Taxis und wir gingen Richtung Eingangstür. Sie schloss auf und wir gingen weiter zu ihrer Wohnung die im 2.Stock lag. „Schau nicht zu genau, ch hab nicht aufgeräumt. Ich dachte nicht, dass ich heute noch Besuch bekomme“ sagte sie mir im Treppenhaus leise. „Klar! bei mir sieht’s bestimmt nicht besser aus“ entgegnete ich ihr. So gingen wir in ihre Wohnung. „Schau dich ruhig um, ich geh schnell ins Bad“ meinte sie. Ihr Wunsch war mir Befehl und Ich schaute mich einwenig um. Es war eine schöne Wohnung, ruhige Lage, groß genug für 1 oder 2 Personen ,2 Zimmer Küche Bad, alles neu renoviert gut eingerichtet. Ihr Stil zeugte von Geschmack . Während ich mir in ihrem Wohnzimmer die Bilder anschaute kam sie aus dem Bad „Na? hast schon was interessantes gefunden?“ „Ach, ich schau mir dein Bilder hier an der Wand an. Schöne Wohnung hast du, das muss man Dir lassen“ „Danke, ja ich hab es mir so gemütlich wie möglich gemacht, komm lass uns in die Küche gehen dann kriegst du Deinen Kaffee“ Ich nickte und folgte ihr neugierig in die Küche. „Hier, setzt dich“ sie bot mir einen Stuhl an. „Danke“ sie schenkte uns beiden den Kaffee ein und setzte sich zu mir, schaute mir tief in die Augen und meinte: „John, so jemanden wie dich hab ich noch nie kennen gelernt. Du bist so charmant und einfühlsam. Du bringst mich zum Lachen und zu vielem mehr. Möchtest du nicht heute Nacht bei mir bleiben?“

Ich schaute ihr in die Augen und überlegte, mein Herz schrie mir ins Ohr „bleib hier und zeig ihr deine liebe!“, wobei mein Kopf mir riet „trink deinen Kaffee aus, schau sie an und sag ihr das das nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist lass sie noch einwenig warten“. Ich war hin und her gerissen und wusste nicht was ich machen sollte.

Ich trank meinen Kaffee auf 2 Zügen aus und schaute sie an „sei mir nicht böse aber heute Abend noch nicht“ entsetzt schaute sie mich an, sie war es wohl nicht gewöhnt das jemand sie ablehnt. Ich stand auf gab ihr einen Kuss auf die Wange , nahm meinen Mantel und meinen Schirm und ging zu Tür und drehte mich um „sei mir bitte nicht böse“.


Ich öffnete die Tür zum Treppenhaus und verlies ihre Wohnung. Als ich aus dem Haus trat klappte ich meine Kragen hoch öffnete meinen Schirm und lief los. An der nächsten Laterne drehte ich mich noch einmal um, schaute zu ihr hoch. Sie stand an ihrem Küchenfenster das zur Strasse gewandt war, unsere Blicke trafen sich ein letztes Mal und ich vermutete eine Träne in Ihrem Blick erkannt zu haben. Ich war noch nicht bereit für all das. So lief ich los und verschwand dann auch in der Nacht.


-ENDE-

Samstag, 19. Januar 2008

Das bin dan wohl ich

Coke



Das kommt dabei raus wenn man coke einfrieerst ;)

This is What i do



Das mache ich beruflich . Ich dachte ich poste mal ne kleinigkeit .

Hallo Welt

Hallo Leute ,

So ich dachte mir ich Poste mal wieder was hier , naja was gibts zu berichte ? Hm lasst mich mal nachdenken ....

Ok fangen wir normal an , ich versuche jetzt seit 3 tagen auf zu hören zu rauchen . Ich bin der Meinung das ich das ganz gut mache. von 40 auf 4 Ziggareten am tag ist doch ne Leistung oder ? Jetzt das ganz noch gut aushalten und bald bin ich frei davon , hoffe ich mal .

Dann ist da wohl noch die sache mit meiner (ich weis net genau) Freundin , sie versucht wohl unsere (nach ihrer meinung) beziehung noch zu retten und das mit Sex . was ich als mann ja eingetlich klasse finden sollte aber naja der burner ist es nicht.
Ich lasse mich jetzt mal übberaschen was noch so alles schönes kommt.

Ach und da wär noch die sache mit meinem magen... solangsam nervt er verdammt nochmal . mein doc war oder ist der meinung das ich einen chronische gastritis habe (ich glaub so wirds geschrieben) naja es gibt da tage da gehts mir einfach klasse aber an anderen gehts mir so gut da scheint mir die sonne aus dem auspuff ..... ;)

Aber einglück ist mir heute nicht mehr über sonderen hab einfach nur noch sod brennen was anfürsich auch ganzschön nervt . aber immer noch besser als dieses Kotz gefühl !
was ab und zu noch schlimmer ist als das zusammen ist das man bei solchen sache immer wieder als simulant abgetahen wird. aber daran kann ich nichts änderen

so in diesem sinne einen tach und wochenende noch !

liebe grüsse

euer

Chris

Ps.: Die rechtschreibfehler sind Eingeplant und vom Autor so gewollt !